Die Veränderungen, denen sich Unternehmen gegenübersehen, werden komplexer und dynamischer. Trotz laufender strategischer Change Management Prozesse werden die definierten Zielrenditen nicht erreicht: 90 Prozent der deutschen Unternehmen waren in der Vergangenheit von Veränderungen betroffen. Lediglich jedes fünfte davon bewertet allerdings die angesetzten Change Management Projekte als erfolgreich. Dies bestätigen seit Jahren Studien zur „Change-Fitness“ von Unternehmen, wenn es um die Verbesserung von Kosteneffizienz, Umsatzwachstum oder Servicequalität geht.
Wenn Transformationsmanagement am Mitarbeiter vorbei führt,
bleibt der Erfolg aus.
Für den gelingenden Wandel ist eine zukunftsfähige Strategie unentbehrlich, aber nicht ausreichend. Entscheidend ist, ob Unternehmen über die notwendigen Voraussetzungen und Fähigkeiten zur Umsetzung der Veränderungen verfügt. Ist die Organisation in der Lage, nicht nur marktfähige Innovationen zu kreieren, sondern auch bis zum Markteintritt umzusetzen? Kann sie sich schnell auf permanent veränderte Rahmenbedingungen einstellen? Ist sie agil genug aufgestellt, um kurzfristige ad hoc-Aktionen parallel zur Umsetzung langfristig angesetzter strategischer Ziele zu realisieren? Die Antwort auf diese Fragen ist häufig „Nein“. Kern des Problems ist, dass sich Unternehmen überproportional auf weiche Faktoren konzentrieren, dabei aber die systematische Projektsteuerung oder eine klare Verteilung der Verantwortlichkeiten und Projektkommunikation vernachlässigen. Das größte Risiko für gelingende Transformation liegt in diesem Ungleichgewicht weicher und harter Faktoren.
Die Balance zwischen weichen und harten Faktoren ist wesentlich für den Erfolg von Veränderungsprozessen.
Mit diesen Erfolgsfaktoren folgt die agile ganzheitliche Organisationsentwicklung folgenden Prinzipien:
- Harte und weiche Faktoren sind gleichermaßen wichtig.
- Bei Veränderungsprozessen ist es erforderlich, eine klare Zielausrichtung zu formulieren (1) und diese durch einen Verantwortlichen aus dem Topmanagement voranzutreiben (2). Dazu ist es wichtig, die Ziele von oben nach unten zu kaskadieren.
- Zwingend notwendig ist dabei eine Unternehmenskultur (3), in der durch Veränderungsprojekte und Führungskräfte eine gezielte und regelmäßige Kommunikation (Vernetzung) strukturell verankert wird (4)
Gestalten Sie Ihre Transformationsprozesse nachhaltig erfolgreich durch die richtige Balance von Strategieumsetzung und Kulturentwicklung. Mit unserer differenzierten LeadGreen® Kulturanalyse, den Kultur-Bootcamps oder dem Agilen Projektsponsoren- System zeigen wir Ihnen die Hebel für die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens durch gelingende Transformation und agile Unternehmensführung. Unsere LeadGreen® Impulse sollen Ihnen, Ihrem Unternehmen und Team Anregung sein für die Gestaltung Ihrer eigenen ZukunftsAgenda. Entdecken Sie mit uns den strategischen Kulturwandel als Wachstumsformel in den unterschiedlichsten Managementdimensionen: Zukunftsausrichtung, Strategieumsetzung, Führungskultur, Unternehmenskultur, Change Management, Talent Management.
Link-Tipps:
Bericht, Accenture: Transformation Agility – Veränderungsfähigkeit steigern und im Wettbewerb gewinnen
Artikel, Haufe.de/Personal: Change Management – Veränderung ja, Erfolg nein
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